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Redaktion
Donnerstag, 04 Oktober 2007 / Veröffentlicht in Aktuelles

Udo Voigt gegen „Schwarzen Block“

In einem längeren Interview, mit der von den „Jungen Nationaldemokraten“ in Sachsen herausgegebenen Theoriezeitschrift „Hier & Jetzt“, äußerte sich der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt zu verschiedenen grundsätzlichen Fragen, u. a. auch zur Frage der Sinnhaftigkeit eines „Schwarzen Blockes“ auf nationalen Demonstrationen, wie folgt:

„Nicht alles ist revolutionär, was sich so bezeichnet. Ich bin nicht der Meinung, daß man sich den Anspruch, modern und revolutionär wirken zu wollen, dadurch erkaufen kann, daß man Erscheinungs- und Kleidungsformen der altbackenen Antifa nachahmt. Revolutionäre Überzeugungsarbeit schafft man allein dadurch, daß man in die Köpfe der breiten Masse des Volkes eindringt, dort die Ketten der Umerziehung sprengt und so den befreiten und wiederbelebten Geist für die nationale und soziale Revolution mobilisiert, die unserem Volk seine Freiheit zurückgibt und seinen Fortbestand sichert. Dies ist z.B. durch das Tragen schwarzer Kleidung in Verbindung mit Vermummungen nicht zu erreichen. Das NPD-Parteipräsidium hat in den letzten Wochen hierzu bereits zwei deutliche Erklärungen abgegeben, welche ich inhaltlich voll und ganz unterstütze.

Innerhalb einer Bewegung wie der NPD und der JN muß man darüber hinaus immer bereit sein, sich in das Große und Ganze einer Erneuerungsbewegung einzubinden. Eigene Erscheinungsformen wurden in den letzten Jahren zunehmend eingeschränkt bzw. verboten. Dem müssen wir in der Wahl unserer politischen Waffen Rechnung tragen. Nicht verbieten kann man zweifellos unsere innere Haltung, die nach außen wirkt. Das nennen wir Persönlichkeit, doch die ist in schwarz vermummten Menschen nicht erkennbar. Wenn wir aber schon heute kein positives einheitliches Erscheinungsbild schaffen können, sollten wir zumindest über unsere Gesamterscheinung zeigen, daß wir die Mitte des Volkes, das wahre Deutschland und dessen Zukunft repräsentieren! Das ist eine Frage von Selbstverständnis und Selbstdisziplin.

Vertreter eines „Schwarzen Blocks“ sind für die breite Masse unseres Volkes keine Sympathieträger und können auch nicht glaubhaft mit ihrem Aussehen und Verhalten eine neue Ordnung vertreten, die deutsche Werte einfordert. Im Gegensatz zu ihnen wollen wir aber gerade in Zeiten von Auflösung und Verfall wieder Werte setzen.“

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