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Redaktion
Freitag, 31 August 2007 / Veröffentlicht in Aktuelles

Nach Sebnitz und Potsdam nun Mügeln – Lügen für den „Kampf gegen Rechts“

Erinnern Sie sich noch? Im Sommer 2000 ging ein Aufschrei durch die Politik und die gleichgeschalteten Medien: „Neonazis ertränken Kind!“ prangte es in übergroßen Lettern auf der Titelseite der BILD-Zeitung. Was war geschehen? Im sächsischen Sebnitz behauptete eine mit einem Iraker verheiratete Frau, ihr sechsjähriger Sohn wäre 1997 beim Baden im städtischen Schwimmbad von 50 (!) so genannten Neonazis überfallen, malträtiert und schließlich ertränkt worden. Am helllichten Tag, unter den Augen hunderter Schwimmbadbesucher und ohne auch nur die geringsten Anstalten derselben, in irgendeiner Form einzugreifen: „Keiner half. Und eine ganze Stadt hat es totgeschwiegen.“

Die BRD hatte ihren Skandal, die Medien ihren Aufmacher und die Politik ihr Schlüsselereignis für die Vorbereitung eines Verbots der NPD, die natürlich wieder einmal an allem schuld war. Das sonst in journalistischen Kreisen so gefürchtete Sommerloch konnte über Wochen mit den Horrorgeschichten über „rechtsextreme“ Übergriffe gefüllt werden und die veröffentlichte Meinung hatte ihren Buhmann – die „Neonazis“.

Kurze Zeit später jedoch wendete sich das Blatt im Fall Sebnitz: Mittlerweile wissen wir, dass an der Horrorgeschichte von den „50 Neonazis“ im Freibad nichts dran ist. Alle Belastungszeugen sind von ihren anfänglichen Aussagen wieder abgerückt. Es besteht sogar der Verdacht, dass sie für ihre Falschaussagen Geld erhalten hatten.

Der bedauerliche Ertrinkungstod des kleinen Joseph ist vielmehr auf eine unglückliche Verkettung mehrerer Faktoren zurückzuführen.

Sechs Jahre später, im Frühjahr 2006, zog ein aus Äthiopien stammender Mann in Potsdam bei einer von ihm angezettelten Keilerei unter Betrunkenen den Kürzeren – und lag deswegen einige Zeit im Koma. Natürlich gab es auch dieses Mal nicht den leisesten Zweifel daran, dass Hitlers Enkel auch hier wieder zugeschlagen hatten. Sogar der Generalbundesanwalt schaltete sich ein, um kurze Zeit später klein beigeben zu müssen: Die mutmaßlichen Täter wurden mittlerweile freigesprochen.

Auch die Behauptung des Italieners Gianni C., der Opfer eines rassistischen Überfalls geworden sein wollte, entpuppte sich als Lüge: Der gute Mann war mitnichten Opfer eines Verbrechens geworden, sondern hatte sich seine Verletzungen durch einen alkoholbedingten Sturz ins Gleisbett der Berliner S-Bahn zugezogen.

Alle diese Vorfälle eint eine ganz bestimmte Besonderheit: Nach dem hysterischen Aufschrei der Medien und dem obligatorischen Hinweis auf das bedrohliche Ansteigen so genannter „rechtsextremistischer Straftaten“ wird es plötzlich ungewöhnlich ruhig im Blätterwald des Systems, sobald sich die Geschichten als unwahr herausstellen und daher nicht mehr zu vermarkten sind. Das Zurückrudern der Medien erfolgt dann meist nur noch in Form von möglichst knapp gehaltenen Randnotizen unter ferner liefen, anstatt wie die anfänglichen Skandalbehauptungen tagelang auf den Titelseiten ausgeschlachtet zu werden. So werden Meinungen gemacht und gezielt manipuliert.

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2007 und gelernt scheinen die BRD-Oberen aus den oben genannten Vorfällen mitnichten zu haben. Der mit einem einigermaßen funktionsfähigen Gedächtnis ausgestattete Zeitgenosse erfährt vielmehr dieser Tage ein „déja-vû-Erlebnis“: In der sächsischen Kleinstadt Mügeln sollen acht Inder von 50 Deutschen durch die Stadt gejagt und verprügelt worden sein. Auffallend ist hierbei, dass die Nationalität der vermeintlichen Übeltäter so deutlich betont wird. Ist es doch längst gängige Praxis und unbestrittener Konsens unter der Journalisten-Zunft, dass insbesondere, wenn es sich um Täter ausländischer Herkunft handelt, die Nationalität derer verschwiegen, oder zumindest verschleiert wird. Dieser Konsens gilt aber offenbar nicht, wenn es sich um Deutsche Täter handelt.

Soweit so gut. Natürlich waren aus Medien und Politik wieder die üblichen Floskeln von Betroffenheit, Entsetzen und der Notwendigkeit einer Forcierung des „Kampfes gegen Rechts“ zu hören. „Eine Schande für unser Land“ sei der Vorfall und natürlich fragt wieder einmal niemand danach, wie es überhaupt dazu kam, dass die besagten acht Inder den Zorn der Mügelner Bevölkerung auf sich zogen. Eine Renaissance erfährt in diesem Zusammenhang auch einmal mehr das inhaltslose, einem pawlowschen Reflex gleichkommende, Gerede über ein NPD-Verbot, auch wenn selbst Medienportale wie „SPIEGEL-Online“ daran zweifeln, ob die Inder tatsächlich so unschuldig sind, wie es gemeinhin dargestellt wird.

So erfährt der Leser dort beiläufig, dass sich die ausländischen Gäste zuvor auf dem Mügelner Altstadtfest offenbar nicht eben so benommen haben, wie man es gemeinhin von Gästen erwartet. Vielmehr soll es zu Rempeleien auf der Tanzfläche und körperlichen Auseinander- setzungen zwischen den Indern und deutschen Festgästen gekommen sein, in deren Verlauf mehrere Deutsche verletzt worden sind. Auslöser dieser Rempeleien soll laut Zeugen offenbar die Tatsache gewesen sein, dass mehrere der Inder sich an die Frauen der Deutschen rangemacht hatten und selbiges auch nach Aufforderung nicht sein ließen. Dinge, die es einem selbständig denkenden Menschen beinahe unmöglich machen, die medialen Märchen von der Unschuld der vermeintlichen Opfer zu glauben. Die seitens der Polizei getätigte Aussage, dass gegen einen der Inder darüber hinaus ein Haftbefehl vorliege, macht einem diese Annahme nicht eben leichter.

Bestärkt wird durch Zeugenaussagen vielmehr der Verdacht, dass es sich erstens nicht um einen, wie in manchen Verlautbarungen kolportierten, kaltblütigen rechtsextremistischen Angriff gehandelt hat, und zweitens auch nicht von einer im Voraus geplanten Tat ausgegangen werden kann. So zitiert „SPIEGEL-Online“ einen Augenzeugen folgendermaßen: „‚Da waren am Ende alle dabei, von jung bis alt, vom Punk bis zum Skinhead.’ Von einem reinen Neonazi-Überfall könne keine Rede sein. (…) ‚Das war wie ein kleiner Volksaufstand.’“

Was also geschah wirklich in Mügeln? Den genauen Vorgang zu rekonstruieren, wird nun Aufgabe der Ermittlungsbehörden sein. Im Großen und Ganzen jedoch wird es so abgelaufen sein, dass die Inder, wahrscheinlich durch Alkoholeinfluss zur Selbstüberschätzung neigend, meinten, sie müssten auf dem Stadtfest zeigen, wer dort das Sagen hat. Wer in Baden-Württemberg ab und zu solche Festivitäten besucht, der weiß genau, dass solches Gebaren fremdländischer junger Männer dort an der Tagesordnung ist. In Mügeln gibt es im Vergleich dazu jedoch noch einen entscheidenden Unterschied: Dort ist die Überfremdung eben noch nicht so weit fortgeschritten, wie in den meisten Regionen des Westens. Während bei solchen Auseinandersetzungen hierzulande regelmäßig die Einheimischen gegenüber den Fremden den Kürzeren ziehen, weil sie schlicht und ergreifend zu wenige sind, ist das Verhältnis in mitteldeutschen Gefilden eben noch umgekehrt. Wahrscheinlich, dass die Inder diese Tatsache am besagten Abend schmerzhaft zu spüren bekommen haben.

Für die Berufs- und Gewohnheitsbetroffenen in Politik und Medien deutet sich jedenfalls zunehmend an, dass es für sie ein zweites „Sebnitz“ geben wird. Das hält sie freilich nicht davon ab, tagtäglich die „Gefahr von Rechts“ zu beschwören und das Geschrei nach Parteiverboten wieder aus der politischen Mottenkiste zu kramen. Nutzen wird es ihnen letztlich nichts. Immer weniger Menschen in unserem Land glauben noch den Lügen und voreiligen Schlüssen der etablierten Meinungsmacher. Immer mehr Deutsche haben es satt, ständig mit neuen Horrormeldungen vermeintlich rassistischer Gewalt konfrontiert zu werden, während Übergriffe von Ausländern auf Deutsche an der Tagesordnung sind, von den Medien aber totgeschwiegen werden und in den Köpfen etablierter Politiker schlichtweg nicht stattfinden.

Hochmut kommt vor dem Fall und Lügen haben kurze Beine. Wer weiß, ob nicht in Bälde schon ganz andere Personen von einem „rasenden Mob“ aufgebrachter Bürger durch die Straßen getrieben werden…

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