NPD Landesverband Baden-Württemberg

  • Aktuelles
  • DS-TV
  • Pressebereich
  • Partei
    • Landesvorstand
    • Verbände
    • Verweise
    • Datenschutzerklärung nach der DSGVO
    • Impressum
  • Unterstützen
    • Kontakt aufnehmen
    • Materialdienst
    • Mitglied werden
    • Spenden
MITGLIEDwerden
Redaktion
Mittwoch, 08 Februar 2006 / Veröffentlicht in Aktuelles

Herrscht in Europa bereits islamisches Recht?

Streit über dänische Mohammed-Karikaturen macht die Krisis des Kontinents deutlich

Als am 30.9.2005 die dänische Tageszeitung „Jyllands-Posten“ zwölf Karikaturen des Propheten Mohammed veröffentlichte, dürfte der Redaktion wohl kaum das Ausmaß dessen, was sich daraus entwickeln würde, klar gewesen sein: Man kann jetzt schon – ohne jegliche Übertreibung – von einer neuen Eskalationsstufe im „Kampf der Kulturen“ sprechen.

Die Karikaturen hatten einen Sturm der Entrüstung in der islamischen Welt ausgelöst, da DORT, die bildliche Darstellung des Propheten verboten ist. Es kam zu anti-dänischen Kundgebungen und Boykottaufrufen gegen dänische Waren, die sich immer mehr ausweiteten, nachdem andere Zeitungen in Europa die Karikaturen nachdruckten. Die „Neue Zürcher Zeitung“ vom 2.2.2006 schreibt: „In arabischen Ländern werden seit einigen Tagen dänische Waren boykottiert. Regime und Parlamente fordern von Dänemark lautstark eine Entschuldigung, Bahrain sogar von der Königin. Botschafter werden zurückbeordert. Aufgebrachte Demonstranten skandieren auf den Strassen des Nahen Ostens: ‚Tod über Dänemark!‘ Mord- und Bombendrohungen werden ausgestoßen. Bilder Fogh Rasmussens und dänische Flaggen werden von zornigen jungen Arabern verbrannt.“ Rasmussen, der dänische Premierminister, weigerte sich standhaft, dem diplomatischen Druck der arabischen Länder nachzugeben und die Zeitung „Jyllands-Posten“ vorzugehen.

Längst hat der dänische Karikaturenstreit ganz Europa erfaßt, nachdem Zeitungen in Norwegen, Spanien, Italien, Holland und Island die Karikaturen ganz oder teilweise nachgedruckt haben. Hierzulande taten dies bislang die „Welt“ und die „Berliner Zeitung“.

Eine neue Dimension stellt nun die Entlassung des Chefredakteurs der einflußreichen französischen Zeitung „France Soir“ dar, der noch am Vortag die Karikaturen mit dem Hinweis veröffentlichte: „Kein religiöses Dogma kann einer demokratischen und säkularen Gesellschaft auferlegt werden. ‚France Soir‘ druckt deshalb die kritisierten Karikaturen.“ So kann man sich irren: Am nächsten Tag folgte der fristlose Rausschmiß, durch den ägyptischen (!!) Besitzer der Zeitung! Araber entscheiden also mittlerweile schon darüber, was Europäer tun dürfen…

Der Fall zeigt Europa die existenzielle Probleme auf:

1. Der von Huntington prophezeite „Kampf der Kulturen“ ist längst in eine heiße Phase getreten und die Spannungen zwischen Europa und der Islamischen Welt treten immer offener zutage.

2. Europa präsentiert sich in einer tiefen Krise, ja in einem erbärmlichen Zustand. Die Multikulti-Utopisten haben eine Identitätskrise und breite Verunsicherung auf dem Kontinent verursacht. Das wiederum ermutigt natürliche die Moslems in der islamischen Welt und in Europa zu allerhand herausfordernden Handlungen.

3. Aus den Rassenunruhen in Frankreich werden keinerlei Konsequenzen gezogen – im Gegenteil: Die Ursachen werden nach dem Willen – der offensichtlich geisteskranken – Verantwortlichen nicht behoben, sondern auch noch verstärkt! Damit ist die Grundlage von permanenten Auseinandersetzungen gelegt, die schwelenden Rassen- und Religionskonflikte werden immer heftiger und in immer kürzeren Intervallen aufflammen.

4. All diesen Konflikten kann nur durch konsequente ethnische Seperation die Grundlage entzogen werden. Das gilt insbesondere für das Verhältnis zwischen Europa und der Islamischen Welt: Der Bosporus und die Straße von Gibraltar bilden nicht nur eine geographische Barriere – sie müssen auch wieder eine ethnische, kulturelle und selbstverständlich eine politische Grenze bilden.

5. Verschiedene Kulturkreise können nebeneinander, aber nicht miteinander leben. Die multikulturelle Wahnutopie, Rassen- und Völkervermischung führen mit naturgesetzlicher Sicherheit zu blutigen Konflikten.

Das Beispiel der Mohammed-Karikaturen veranschaulicht dies auf vielfache Art und Weise: Wenn Europäer den Propheten Mohammed karikieren, dann mit Sicherheit nicht, um den Islam herabzuwürdigen oder seine Gläubigen zu provozieren. Andererseits müssen sich diese beleidigt fühlen, weil dies IHRE Religion ist, die als Grundsäule ein Bildnisverbot beinhaltet.

Wir zeigen daher einige der kontroversen Karikaturen, um genau dieses Grundproblem zu veranschaulichen: Es sind entgegengesetzte Standpunkte, die einander ausschließen. Daher sind sie zu trennen. In der Islamischen Welt, dort wo die Scharia, das islamische Recht herrscht, soll das Verbot natürlich gelten – darüber entscheiden die Moslems selbst. In Europa aber entscheiden wir Europäer darüber, was wir tun und lassen können und wem das nicht passt, der sollte unseren Kontinent meiden – dauerhaft!

Denn Europa gehört nun einmal nicht zum Geltungsbereich der Scharia, weil es nicht Teil der islamischen Welt ist und auch niemals sein wird. Worüber wir lachen, reden, schreiben und zeichnen dürfen, entscheiden wir immer noch selbst und nicht die Imame der Moscheen in Kreuzberg oder der Pariser Banlieues! Mit der Wiedergabe der Karikaturen stellen wir uns auf die Seite des „Jyllands-Posten“, der hier – in diesem einen Fall – stellvertretend für eine unabhängige Presse und ein selbstbestimmtes Europa steht!

Wir bekennen uns zur Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Islamischen Welt, aber diese muß von beiden Seiten gewollt werden. Wir achten die Islamische Religion und haben keinerlei Grund, diese verächtlich zu machen. Deshalb fordern wir:

Kein Halbmond über Europa – Kein EU-Beitritt der Türkei – Europa endet am Bosporus!

  • Tweet

What you can read next

Die Wiedergeburt des Lichts
Zusammenarbeit – CDU & AfD
Fresse halten, Herr Frattini! EU proklamiert offen die Vernichtung der europäischen Völker

© 2019. Alle Rechte vorbehalten. NPD-Landesverband Baden-Württemberg | Impressum | Datenschutzerklärung

OBEN