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Redaktion
Mittwoch, 23 Mai 2007 / Veröffentlicht in Aktuelles

Die Aufschwung-Lüge

Wir kennen die Lügen des Systems zur Genüge. Ob Integrationslüge, ob Toleranzlüge, ob … … Neu ist jedoch die Aufschwung-Lüge. Es vergeht keine Nachrichtensendung mehr, in der nicht auf die „sprudelnden Steuereinnahmen“ und den „Wirtschaftsaufschwung“ hingewiesen wird.

Wir hätten jetzt eine Million weniger Arbeitslose als im gleichen Zeitraum des Vorjahres heißt es. Das mag wohl stimmen, denn nach einer gewissen Zeit werden die gezählten Arbeitslose zu Hartz IV-Empfänger, also zu Sozialhilfekandidaten, und schon sind sie aus der Arbeitslosenstatistik verschwunden. „Bund muss vermutlich mehr für Hatz IV zahlen. Trotz des unerwartet starken Rückgangs der Arbeitslosigkeit drohen dem Bund bei Hartz IV Mehrausgaben in Milliardenhöhe.“ (Welt, 15.5.2007, S. 9)

Wenn man die Meldungen über die „sprudelnden Steuereinnahmen“ ernst nehmen würde, müßte man glauben, wir lebten in einem Schlaraffenland. Der Staat wüßte nicht mehr wohin mit dem vielen Geld, das dem Volk gehört. Dem ist aber nicht so. Auch hier handelt es sich um eine Lüge. Die Wahrheit ist: „Die Einnahmen steigen, die Schulden bleiben“, titelte die WELT am 10.5.2007, S. 12.

Warum können die Schulden nicht abgetragen werden, wenn die Steuereinnahmen nur so „sprudeln“? Der Finanzminister, der Freund der Hedgefonds, der Raubritter der deutschen Sparvermögen und Altersansparungen, packt aus: „Steinbrück selbst rechnete erst am Wochenende in der Welt am Sonntag vor, dass bereits über 50 Mrd. Euro davon verplant sind. Manche meinen immer noch, im Himmel sei Jahrmarkt, sagte er.“ (Welt, 10.5.2007, S. 12)

Tatsächlich ist es so, daß für die Milliarden, die dem Fiskus verloren gehen, weil die Heuschrecken wieder einmal von jeglicher Steuer befreit werden, der normale „Arbeitstrottel“ aufkommen muß. „Des Finanzministers eigene Steuerreform für hiesige Unternehmen wird den Steuerzahler bis 2011 nach aktuellen Berechnungen auch noch einmal zwölf Mrd. Euro kosten.“ (Welt, 10.5.2007, S. 12)

Lieber deutscher „Steuerdepp“, so wirst du als kleiner Normalbeschäftigte von den Globalisten genannt, mußt die Steuern für die abgrasenden Heuschrecken übernehmen. Wäre dies nicht so, hätten wir ja keine Heuschrecken, und das wäre gemäß Finanzminister Steinbrück schade. Also, nicht klagen.

(Quelle: National-Journal)

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