Burladingen (Zollernalbkreis): Ein Flugblatt des neugegründeten JN-Stützpunktes Zollern-Alb hat in Burladingen gehörig Staub aufgewirbelt. In dem Flugblatt wird die in der Stadt grassierende Ausländergewalt, und -kriminalität offen angesprochen und die Frage gestellt: „Wird Burladingen zur Schwäbischen Bronx?“
Die Reaktionen im Ort, aber auch in der Presse, beweisen, dass man hier offenbar in ein Wespennest gestochen hat: So kamen zahlreiche zustimmende eMails, Anrufe und Briefe. Immer wieder werden bekannte Aktivisten vor Ort darauf angesprochen; und zum Teil auch mit weiteren interessanten Informationen versorgt…
Die Regionalpresse, die in dem Flugblatt als mitverantwortlich für die Zustände in Burladingen kritisiert wird, da sie in ihrer Berichterstattung stets gegen die Einheimischen und für die Fremden Partei ergreift, ließ sich zu einer interessanten Reaktion hinreißen:
So forderte Hardy Kromer am 30.07.2007 in der „Südwest-Presse“ das Verbot der JN, nachdem er in seinem Artikel große Teile des Flugblattes zitiert hatte! Das verstehen die Herrschaften also unter Demokratie, Presse- und Meinungsfreiheit: Die JN deckt Mißstände auf und soll deshalb verboten werden. Herr Kromer sehnt sich offensichtlich nach einem totalitären System, in dem unangenehme Wahrheiten nicht mehr geäußert werden dürfen. Damit bestätigt er aber haargenau jenen Vorwurf, der in dem Flugblatt erhoben wurde, nämlich die Mitverantwortung der Medien, die durch ihre manipulative Berichterstattung die Burladinger Zustände erst ermöglichten.
Wir werden weiter über den Fall berichten.
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